Big Five- Antworten auf die häufig gestellten Fragen
Big Five - Häufig gestellte Fragen
„Einmal die Big Five sehen!“, das zählt für viele Reisebegeisterten zum absoluten Traum. Doch welche Tiere zählen eigentlich zu den Big Five? Wo sieht man die Big Five in Afrika am besten? Was ist die beste Reisezeit für die Beobachtung der Big Five? In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen die häufigsten Fragen zu diesem Thema beantworten.
Wo kann man die Big Five am besten sehen?
Die Big Five können Sie zum Beispiel im Krüger Nationalpark, dem größten Wildschutzgebiet seiner Art in Südafrika, beobachten. Dieser befindet sich im Nordosten des Landes und ist ein beliebtes Reiseziel für Safaris.
Ein beliebtes Reiseziel, dass sich perfekt für den Besuch der Big Four eignet, ist der Etosha Nationalpark im Norden Namibias, hier finden Sie nur die vier der fünf dazugehörigen Tiere. Die meisten Namibia-Reisen führen Sie zu diesem ganz besonderen Ort, wo Sie neben den Big Four natürlich noch weitere Tiere, wie Giraffen oder Zebras, beobachten und fotografieren können.
Was ist die beste Reisezeit, um die Big Four/Five zu sehen?
Pauschal kann keine Aussage zur besten Reisezeit für den Etosha Nationalpark getroffen werden. Sowohl die Regenzeit (Sommer, November bis April) als auch die Trockenzeit (Winter, Mai bis Oktober) haben ihre Vorzüge. Grundsätzlich gilt, dass sich der Etosha Nationalpark zur Regenzeit in ein grünes Fleckchen verwandelt. Das gesammelte Wasser lockt viele Tiere, wie zum Beispiel Flamingos an. Die großen Tiere befinden sich oft im Norden des Nationalparks, da es dort regenreicher ist. Besonders für Vogel-Interessierte ist diese Reisezeit optimal, denn viele Zugvögel kommen von der winterlichen Nordhalbkugel in den Etosha Nationalpark.
Im Winter herrscht die Trockenzeit und der Nationalpark wird karg und trocken. Deshalb versammeln sich die die Tiere an den Wasserlöchern. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit auf Ihrer Safari die Big Four in Namibia zu entdecken.
Welche Tiere zählen zu den Big Five?
Der Name ist hier ein bisschen irreführend, denn es werden nicht die fünf größten Tiere Afrikas hierunter verstanden, auf das das Wort „big“ (engl.: groß) vielleicht hinweisen könnte. Es werden die fünf, bei der Jagd, gefährlichsten Tiere unter den Big Five zusammengefasst. Der Ursprung dieses Begriffs liegt nämlich in der Wilderei.
1. Elefant
Der Elefant ist das größte Landsäugtier der Gegenwart. Er wird als ein sehr soziales Lebewesen angesehen und ist daher oft in Herden unterwegs.
2. Nashorn
Die bis zu vier Tonnen schweren Tiere können eine Geschwindigkeit von 50 km/h erreichen.
3. Leopard
Die Großkatzen können sich gut tarnen, daher sollten Sie unbedingt die Augen nach ihnen offen halten.
4. Löwe
Viele verbinden Afrika mit dem Löwen, was wohl dem bekannten Film und Musical „König der Löwen“ zu verdanken ist.
5. Afrikanischer Büffel
Der Afrikanische Büffel hat viele Namen. Er wird auch Kaffernbüffel, Schwarzbüffel oder Steppenbüffel genannt. Dieses Tier lebt nicht im Etosha Nationalpark, weswegen in diesem Zusammenhang oft die Rede von den Big Four ist.
Welche Verhaltensregeln gibt es auf der Suche nach den Big Five?
Damit Sie und Andere gegenwärtig und zukünftig viel Freude an einer Safari haben werden, gibt es einige Regel, die beachtet werden sollten:
- Laute Unterhaltungen verängstigen die Tiere und beeinträchtigen dadurch Ihre Wildbeobachtungen.
- Versuchen Sie nicht die Aufmerksamkeit der Tiere auf sich zu lenken. Imitieren Sie daher keine Tierlaute, klatschen Sie nicht in die Hände und werfen Sie keine Gegenstände aus Ihrem Fahrzeug.
- Bitte respektieren Sie das Einschätzungsvermögen Ihres Reiseleiters oder Fahrers. Bestehen Sie nicht darauf, das Fahrzeug näher an die Tiere heranzubringen, um bessere Bilder machen zu können. Ein Fahrzeug, das zu nahe ist, kann ein Tier bei seiner Beutejagd behindern oder das Wild dazu bringen eine ‘hart verdiente’ Mahlzeit zu verschmähen.
- Müll kann die Tiere verletzen oder vergiften und verunstaltet außerdem die Landschaft.
- Bitte versuchen Sie keinesfalls, sich dem Wild zu Fuß zu nähern. Dies ist besonders in der Nähe von Lodges oder Rastlagern zu beachten, wo das Wild an Menschen gewöhnt sein könnte.
- Bitte rauchen Sie während der Safari nicht. Der trockene afrikanische Busch entzündet sich leicht und Steppenbrände sind eine tödliche Gefahr für Mensch und Tier.
Reiseempfehlung für Namibia
Wir würden Ihnen gerne diese Reisen ans Herz legen, denn diese bieten sich besonders gut an, wenn Sie die Big Four in Namibia sehen wollen:
Reise: Namibias Vielfalt
Reiseart: Kleingruppenreise
Dauer: 20 Tage
Zeit im Etosha: 3 Tage
Preise: ab 3.749€ p.P. im DZ
Reise: Namibia Pur
Reiseart: Mietwagen Reise
Dauer: 19 Tage
Zeit im Etosha: 3 Tage
Preise: ab 2.496€ p.P. im DZ